NOVITEC Tuning für den Ferrari Portofino

Bis zu 684 PS und 325 km/h V/max

Ab sofort bietet der Ferrari Tuning-Spezialist NOVITEC auch ein exklusives Individualprogramm für den Ferrari Portofino an. Der 3,9 Liter Achtzylinder mit zwei Turboladern bietet eine sehr gute Ausgangsbasis für ein leistungsstarkes Tuning. Die NOVITEC Motorentechniker haben für den Portofino drei verschiedene Leistungskits entwickelt, die die Reserven, die in diesem Triebwerk verborgen sind, in verschiedenen Stufen wecken, ohne die Standfestigkeit anzutasten. In aufwendigen Versuchsreihen wurden spezielle Kennfelder für die beiden NOVITEC N-TRONIC Module entwickelt, die im Plug & Play Verfahren an das elektronische Motormanagement adaptiert werden. Sie steuern Einspritzung und Zündung mit performance-optimierten Kennfeldern und erhöhen auch den Ladedruck. In dieser Konfiguration leistet das Triebwerk dann 668 PS (491 kW) und produziert ein maximales Drehmoment von 851 Nm bei 4.750 U/min. In der maximalen Stufe 3 leistet der von NOVITEC getunte V8 Biturbo sogar 684 PS (503 kW) bei nur 7 400 U/min. Bereits bei 4.750 Touren steht das maximale Drehmoment von 871 Nm zur Verfügung - 91 Nm mehr als in der Serie. Nach nur 3,2 Sekunden erreicht der getunte Sportwagen bereits 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit steigt auf 325 km/h.

Auf der Straße macht sich die NOVITEC Leistungssteigerung nicht nur durch die verbesserten Fahrleistungen, sondern auch durch ein noch direkteres Ansprechverhalten und ein noch kraftvolleres Durchzugsverhalten bemerkbar.
Bei den hohen Geschwindigkeiten, die der getunte Ferrari Portofino innerhalb weniger Sekunden erreichen kann, spielt natürlich auch die Aerodynamik eine wichtige Rolle. Deshalb haben die NOVITEC Designer ein maßgeschneidertes Aerodynamik-Programm entwickelt, dessen Komponenten in Sicht-Carbon gefertigt werden. Um eine optimale aerodynamische Effizienz zu erzielen, wurde die Formgebung der neuen Anbauteile im Windkanal optimiert. Der Frontspoiler verleiht dem Portofino in Kombination mit jeweils einem Luftleiteinsatz für jeden der beiden seitlichen Lufteinlässe im vorderen Stoßfänger ein noch dynamischeres Profil und die ausgefeilte Formgebung reduziert zusätzlich auch den Auftrieb an der Vorderachse, was die Richtungsstabilität bei hohen Geschwindigkeiten optimiert. Maßgeschneiderte Einsätze für die beiden Luftauslässe in der Motorhaube und die kiemenartig geformten Blenden für die seitlichen Luftauslässe in den vorderen Kotflügeln sorgen für ein noch schärferes Profil des Sportwagens. Die Seitenpartien werden durch Seitenschweller optisch zusätzlich aufgewertet und beruhigen auch den Luftstrom zwischen den Radläufen an Vorder- und Hinterachse.

Rennsportlook pur bietet NOVITEC auch mit dem Heckschürzenaufsatz, der ebenfalls aus Sicht-Carbon produziert wird. Die Heckspoilerlippe wertet die Heckansicht zusätzlich auf und minimiert den Auftrieb an der Hinterachse. Die passenden NOVITEC Schmiedefelgen wurden zusammen mit dem amerikanischen Räderproduzenten Vossen entwickelt und sind für den Portofino in zwei verschiedenen Designs erhältlich. Beide Radtypen werden in einer Kombination mit 21 und 22 Zoll Durchmesser an Vorder- und Hinterachse gefahren, um die Keilform des Boliden weiter zu betonen. In beiden Varianten wurden die Größen 9Jx21 vorne und 12Jx22 auf der Hinterachse gewählt. Technologiepartner Pirelli steuert speziell für dieses Auto maßgeschneiderte Hochleistungsreifen bei. Auf der Vorderachse wird die Dimension 255/30 ZR 21 gefahren, hinten sorgen 315/25 ZR 22 Pneus für eine optimale Traktion.

Um das Handling noch direkter zu machen und die Optik noch aufregender, legt NOVITEC den Ferrari Portofino mit Sportfedern um ca. 35 Millimeter tiefer. Zusätzlich haben die Fahrwerkstechniker ein Feature entwickelt, das dem Sportwagen eine größere Alltagstauglichkeit verleiht: Das hydraulische Frontlift-System ermöglicht es, die Frontpartie vom Cockpit aus um 40 Millimeter anzuheben. Damit können die Rampen von Tiefgaragen oder Speed Bumper leichter bewältigt werden. Durch Antippen des Schalters oder automatisch bei Erreichen einer Geschwindigkeit von 80 km/h senkt sich die Frontpartie wieder in die Ausgangsposition ab.