Hummer H2 "Latte Macciatto" von GeigerCars

Auf 30 Zoll Reifen beschleunigt der 547 PS Motor unter sieben Sekunden auf 100 km/h.

Der Markt für US-amerikanische Fahrzeuge ist nach der Insolvenz von Chrysler und General Motors in eine Art von Lethargie verfallen. Fahrzeuge wie der neue Cadillac CTS-V und der neue Camaro finden nur auf Eigeninitiative von spezialisierten Händlern den Weg über den großen Teich. Aber trotz Krise und der ungewissen Zukunft der amerikanischen Autoindustrie ist die Fangemeinde alles andere als geschrumpft - ganz im Gegenteil die US Car Szene präsentiert sich quirlig wie eh und je!

Seit nunmehr über 30 Jahren importiert, tuned und veredelt Karl Geiger, Gründer von GeigerCars in München amerikanische Fahrzeuge. Dank eines perfekten Netzwerkes stehen auch trotz eines wankenden US-Marktes die neuesten Modelle stets als Erstes in Europa auf dem großen Gelände an der Truderinger Straße.

Eine große Leidenschaft des Bayern ist und bleibt aber natürlich das Veredeln, und so ist Karl Geiger mit diesem Hummer H2-Umbau wieder einmal ein echtes Meisterwerk gelungen. Die Lackierung hört auf den Namen "Latte Macciatto " und ist ein Mix aus einem edlen Braun als Grundfarbe mit etlichen Elementen in Crème-Beige. Exklusiv präsentiert sich die Rad/Reifenkombination aus gigantischen 30-Zoll-Chromfelgen , bespannt mit einer Bereifung in 315/30R30 . Hinter den fast vollflächigen Felgen versteckt sich eine Brembo-Bremsanlage mit vorne 380 x 34 mm großen sowie genuteten Bremsscheiben und 4-Kolben-Bremssätteln und 380 x 32 mm großen Scheiben und 2-Kolben-Sätteln hinten. Das Fahrwerk erhielt verstärkte Stabilisatoren, Hinterachsstreben und einstellbare Sportstoßdämpfer inkl. einer Tieferlegung, was in Anbetracht der extrem hohen Fahrleistungen des Geiger Hummer H2 sicherlich auch angebracht ist.

Traditionell spendierte Karl Geiger dem Hummer-Triebwerk einen Kompressor, der die Leistung auf satte 547 PS bei 5.900 U/min und das maximale Drehmoment auf brachiale 763 Nm bei 4.500 U/min steigen lässt. So erledigt der US-Gigant den klassischen Sprint von 0 auf 100 km/h in knapp unter sieben Sekunden , und der Vorwärtsdrang wird es erst bei Tempo 228 km/h durch den Fahrtwind sanft gebremst. Damit die Außenwelt den H2 nicht nur optisch sondern auch akustisch stets wahrnimmt, verbreitet eine hauseigene Sportauspuffanlage aus Edelstahl ein wahres Donnergrollen.

Im Innenraum herrscht Luxus pur , denn Karl Geiger ließ jeden Quadratzentimeter mit feinstem Leder in Braun und Crème-Beige verzieren. Ob Armaturenbrett, Lenkrad, Mittelkonsole, Türpanelen, alles erstrahlt in derselben Fahrkombination wie die Außenlackierung, was den "Latte Macciatto"-Hummer absolut einzigartig macht. Beachtlich ist auch die Tatsache, dass Geiger im Innenraum insgesamt 400 Kleinteile mit Klavierlack veredelt hat. Die A-, B- und C-Säulen sowie der Dachhimmel wurden zudem mit fein strukturiertem Alcantara überzogen. Ein Pioneer-Soundsystem inkl. Navigation versorgt die Insassen mit perfektem Sound und allen wichtigen Informationen, während sich der Deckenmonitor im Fondbereich perfekt zum Abspielen von Movie-DVDs eignet.

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