Hummer H3 V8 Kompressor von GeigerCars

Sprint von 0 auf 100 km/h in gut sieben Sekunden

Jüngstes Mitglied der Hummer-Familie und somit naturgemäß auch der "kleinste" unter den XXL-SUVs ist der H3 . Dieser 4,76 Meter lange, 1,94 Meter breite und rund 2,2 Tonnen schwere "Baby-Hummer" ist an die Dimensionen hiesiger Straßen und Parkhäuser angepasst, lässt sich somit "ganz normal" auch durch enge Innenstädte manövrieren.

Unter der Haube des H3-Topmodells bollert - ganz amerikanisch - ein V8 mit 5,3 Litern Hubraum . Hummer-Spezialist GeigerCars aus München hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch diesem Aggregat noch etwas mehr Temperament einzuhauchen und installiert dazu ein hauseigenes Kompressor-Kit . Ausgerüstet mit diesem mechanischen Zwangsbeatmer und einer aus Edelstahl gefertigten Sportauspuffanlage steigt die Leistung des Achtenders auf satte 423 PS , während er ein maximales Drehmoment von 680 Newtonmetern auf die Kurbelwelle wuchtet. Selbstverständlich wurden auch die Elektronik-Einheiten des Triebwerks sowie des Automatikgetriebes an die neuen Gegebenheiten angepasst. So erstarkt, absolviert der Hummer H3 den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur gut sieben Sekunden . Erst bei 238 km/h wiegen sich Vortrieb und Luftwiderstand gegeneinander auf.

Dem Vorwärtsdrang gegenübergestellt ist eine Sportbremsanlage aus dem Hause Stoptech, die an der Vorderachse mit 6-Kolben-Bremssätteln und 380x35 Millimeter-Bremsscheiben aufwartet. Stahlflex-Bremsleitungen generieren einen präzise definierten Druckpunkt auch bei hohen Belastungen.

Nicht nur für eine sportlichere Optik, sondern auch für eine dynamischere Straßenlage und ein präziseres Einlenkverhalten sorgt das neue Fahrwerk, bestehend aus Tieferlegungsfedern, Sportstoßdämpfern und verstärkten Stabilisatoren.

Vollkommen richtig dimensioniert für ein Auto dieser Größenordnung wirken die 10x22-zölligen Borbet BSU-Leichtmetallfelgen, die von Continental Cross Contact-Pneus der Dimensionen 305/40R22 umspannt werden.

Serienmäßig kommt der H3 mit einem am Heck montierten, außen liegenden Reserverad daher. Dieses wurde von GeigerCars spurlos entfernt , so dass die Rückansicht des H3 nun deutlich sportiver und weniger offroad-artig wirkt.

Das Interieur wertet GeigerCars mit diversen Carbon-Applikationen auf. So zieren aus dem edlen und teuren Faserverbundwerkstoff gefertigte und anschließend klarlackierte Blenden beispielsweise Teile der Türverkleidungen, des Armaturenbretts und der Mittelkonsole.

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