Versicherungen werden durch E-Autos teurer

Eine Allianz-Studie hat jetzt gezeigt, dass Elektroautos in der Reparatur teurer sind als andere Fahrzeuge. Die Folge: Versicherungsprämien werden für alle steigen.

Die wunderbare Elektroauto-Blase wird zukünftig auch alle anderen Verkehrsteilnehmer teuer zu stehen kommen. Eine vom Versicherungsunternehmen Allianz durchgeführte Studie zeigt, dass E-Autos in der Reparatur teurer sind.

Die am 9. Allianz Motor Day präsentierte Studie zeigt, dass bei einem Elektroauto die Reparatur nach einem Unfall deutlich teurer ausfällt und schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden entsteht.

Beispielsweise passiert dies, wenn die Vorgaben des Herstellers zwingend vorsehen, dass die Batterie nach einer Airbag-Auslösung entsorgt werden muss. Auch ein vom Marder angebissenes Hochvolt-Kabel kann nicht repariert werden, ein neuer Kabelsatz kostet bis zu 7.000,- Euro.

Zudem können Reparaturen nur in qualifizierten Betrieben durchgeführt werden, was die Kosten ebenfalls in die Höhe treibt. Auch bei der Bergung von Elektrofahrzeugen nach einem Unfall muss mit höheren Kosten gerechnet werden.

So kann jeder, der zumindest 2 und 2 addieren kann, sich ausmalen, dass dadurch bald die KFZ-Versicherungsbeiträge für alle in die Höhe schnellen werden. Je mehr Elektroautos am Markt sind, umso höher wird die Beteiligung dieser Fahrzeuge an Unfällen sein. Damit werden die Reparaturkosten steigen und sich die Prämien erhöhen.

Das Auto wird somit für viele Menschen bald noch weniger leistbar werden, womit diverse Ideologen, die Autos so gut wie möglich verbannen möchten, wieder einen Schritt weiter kommen.