Citroen C6 ab sofort auch als 2.2 Liter HDi FAP

Vernunft in der Oberklasse

Schon kurze Zeit nach ihrer Markteinführung wird die Citroen C6 Modellpalette durch eine weitere Motorisierungsversion ergänzt. Ab sofort ist der Citroen C6 auch in Verbindung mit einem 2.2 HDi-Dieselmotor mit Partikelfilter erhältlich und rundet das bisherige Sechszylinder-Motorenprogramm nach unten hin ab.

2.179 cm³, 125 kW / 170 PS bei 4.000 U/min, ein max. Drehmoment von 370 Nm bei 1.500 U/min - so lesen sich die Leistungsdaten des neuen Dieselmotors. Der Citroen C6 2.2 HDi FAP ist mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgerüstet und zeichnet sich durch hohes Durchzugsvermögen, vor allem im unteren Drehzahlbereich, große Umweltfreundlichkeit (Euro IV, serienmäßiger Partikelfilter) und einen besonders niedrigen Verbrauch (6,6 l / 100 km) aus.

Der 2.2-HDi-Motor verleiht dem Citroen C6 beeindruckende Fahrleistungen; dies dank eines sequenziellen Parallel-Doppelturboladers mit Direkt-Einspritzung, einer Weltpremiere in einem 4-Zylinder-Diesel. Der Parallel-Doppelturbolader ist einerseits für die Reaktivität des Motors bei niedriger Drehzahl verantwortlich, andererseits sorgt er dafür, dass die Ansprechzeit des Turboladers auf ein Minimum reduziert wird. Das maximale Drehmoment von 370 Nm wird bereits bei 1.500 U/min erreicht und bleibt bis zu einer Drehzahl von 2.700 U/min konstant - in einem Drehzahlbereich also, welcher der häufigsten Nutzung entspricht.

Beim sequenziellen Doppelturbolader kommen zwei gleich große Turbolader mit fester Geometrie zum Einsatz. Bei niedrigen Drehzahlen , d.h. unter 2.700 U/min, arbeitet nur einer der beiden Turbolader . Dank seiner reduzierten Trägheit verbessert er das Ansprechverhalten des Motors. Im oberen Drehzahlbereich, ab 2.700 U/min, wird der zweite Turbolader zugeschaltet, um die in diesem Bereich erforderliche Luftzufuhr zu sichern. Eine Übergangsphase, während der der zweite Turbolader schon dreht, aber noch nicht mit dem Ansaugkrümmer verbunden ist, macht sein Zuschalten nahezu unbemerkbar. Das System wird vom Motorrechner gesteuert.

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