Mit dem neuen Charger bringt Dodge erstmals ein rein elektrisches Muscle Car auf den Markt. Ob sich die V8-Vans auf ein Elektroauto umstellen werden, wird sich aber noch zeigen.
Vorab ist der Charger nämlich nur in zwei rein elektrischen Versionen und mit zwei Türen erhältlich, die 6-Zylinder-Turbomotoren und der Charger 4-Türer starten erst im zweiten Quartal 2025.
Optisch zeigt sich das Coupé aus einem gelungenen Mix aus futuristischem Design gepaart mit Retro-Look-Details. Mit einer Länge von 524,7 cm ist es auch sehr groß geworden.
Der Innenraum soll sehr geräumig sein, das Kofferraumvolumen liegt bei großzügigen 644 Litern Stauraum, eine große Heckklappe erleichtert zudem das Beladen.
Sehr modern zeigt sich auch das Cockpit, das aus einem Digitaltacho und einem großen Breitband-Touchscreen besteht. Zum Start ist der Dodge Charger in zwei Versionen erhältlich.
Der Charger R/T verfügt über 462 PS (340 kW), durch eine Overboost-Funktion sind kurzfristig sogar 503 PS (370 kW) möglich. Alternativ geht der Charger Scat Pack mit 639 PS (470 kW) ins Rennen, hier liegt die kurzfristige Overboost-Leistung bei 680 PS (500 kW). Die Kraft wird auf alle vier Räder übertragen.
Das Basismodell sprintet in nur 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h, der Charger Scat Pack in 3,3 Sekunden. Beide Modelle verfügen über eine Batterie mit 93,9 kWh Netto-Kapazität. Der R/T soll damit bis zu 510 Kilometer mit einer Akkuladung schaffen, der Scat Pack bis zu 418 Kilometer.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 220 km/h. In der günstigsten Version kommt der Charger R/T auf einen Preis von 59.595,- US-Dollar, der Charger Scat Pack ist ab 73.190,- US-Dollar bestellbar. Die ersten Modelle sollen noch 2024 zu den Kunden kommen.
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