Reise um die Welt: Honda Crosstour

Ein Sprichwort sagt "Andere Länder, andere Sitten", man könnte aber auch sagen "Andere Länder, andere Autos". In unserer neue Serie zeigen wir Automodelle, die man auf unseren Straßen nicht zu Gesicht bekommt. Den Start macht der Honda Crosstour.

Mit dem Honda Crosstour bietet die japanische Marke am US-Markt eine günstige Alternative zum BMW X6 und anderen Crossover-Modellen wie dem Buick Enclave. Von vorne ist der Crosstour dem US-Accord sehr ähnlich, das Fließheck bietet aber eine große Eigenständigkeit.

Der Crosstour soll auch den Spagat zwischen Komfort und Nutzwert schaffen und auf der einen Seite eine noble Limousine sein, mit der man auch vor den besten Restaurants der Stadt eine gute Figur macht, und zum anderen genug Platz für Freizeitaktivitäten und Familien bieten. Das Fließheck ist für den Stufenheck-Markt USA aber doch außergewöhnlich.

Die Kunden können den Honda Crosstour als 2WD oder 4WD-Version bestellen. Angetrieben werden beide Modelle vom bewährten 3,5 Liter V6 Benzinmotor, der über eine Leistung von 271 PS verfügt. Die Schaltung erfolgt über eine 5-Gang-Automatik, die nicht mehr ganz am aktuellsten Stand der Technik ist.

Aber in den USA sind andere Qualitäten gefragt, die der 4,92 Meter lange Honda durchaus bietet. Ein großzügiges Platzangebot, feine Ledersitze und ein ruhiger Motor sind auch für den Crosstour der Schlüssel zum Erfolg.

Schon das Basismodell um 30.340 US$ verfügt über ein Soundsystem mit 360 Watt Leistung, elektrisch verstellbare Vordersitze, 17"-Alufelgen, Tempomat und eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Wer sich für den EX-L ab 32.990 US$ entscheidet, bekommt zusätzlich noch 18"-Alufelgen, beheizte Ledersitze, eine Bluetooth Freisprecheinrichtung, abgedunkelte Seitenscheiben und ein Satelliten-Radio.

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