Ab März 2013 erhältlich: Der Mini Paceman

Das siebente Modell der Mini-Familie ist der Paceman, das erste Sports Activity Coupé im Premium-Segment der Klein- und Kompaktfahrzeuge.

Mit dem Paceman bringt Mini sein siebentes Modell auf den Markt und sorgt wieder für eine große Überraschung. Der Mix aus Kleinwagen, SUV und Coupé steht dem Paceman sehr gut, und er verkörpert den Geist von Mini ideal.

Die Basis für den Paceman stammt vom Countryman, vor allem die Frontpartie erinnert sehr stark an diesen. Doch damit enden auch schon die optischen Parallelen, schon ab der A-Säule enden die Gemeinsamkeiten, und der Paceman hat ein völlig eigenständiges Heckdesign.

Sein sportlicher Heckabschluss verleiht dem Paceman eine hohe Dynamik. Im Innenraum setzt sich die Sportlichkeit dann fort, der Paceman ist als 4-Sitzer ausgelegt und kann im Fond mit bequemen Einzelsitzen aufwarten.

Trotz der Coupé-Form soll der Paceman seinen Passagieren auch im Fond ein ordentliches Platzangebot bieten. Der Kofferraum ist mit 330 Liter zwar eher knapp bemessen, kann durch Umklappen der Rückbank aber noch auf 1.080 Liter vergrößert werden.

Der Nutzwert des sportlichen SUV-Coupés wird durch den All4 Allradantrieb, der für bestimmte Motorvarianten verfügbar ist, weiter verstärkt. So kann man auch bei widrigen Witterungsbedingungen ohne Probleme sein Ziel erreichen.

Bei den Motoren können die Kunden zwischen zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren wählen. Der 1,6 Liter große Benzinmotor ist vorerst als Paceman Cooper mit 122 PS (90 kW) und Paceman Cooper S mit 184 PS (135 kW) erhältlich. Etwas später wird dann auch der 218 PS starke John Cooper Works-Motor verfügbar sein.

Schon der 122 PS starke Paceman Cooper sprintet in 10,3 Sekunden von 0 auf Tempo 100 km/h und ist bis zu 192 km/h schnell. Der Verbrauch liegt bei rund 6,0 Liter, womit der Benziner auch sehr sparsam ist. Die Version mit Automatik verbraucht mit 7,2 Liter etwas mehr und ist im Sprint mit 11,5 Sekunden und der Höchstgeschwindigkeit mit 184 km/h auch etwas langsamer unterwegs.

Mehr Sportlichkeit bietet auf jeden Fall der Cooper S, der auch mit dem All4 Allradantrieb erhältlich sein wird. In nur 7,5 Sekunden beschleunigt der flotte Mini von 0 auf 100 km/h und ist bis zu 217 km/h schnell. Der Verbrauch ist mit 6,1 Liter dabei kaum höher als jener des normalen Cooper.

Recht flott kommt man aber auch mit den Dieselmotoren voran. Der 112 PS (82 kW) starke Cooper D erreicht vom Stand weg in 10,8 Sekunden die 100 km/h-Marke und ist bis zu 187 km/h schnell. Der Cooper SD schafft den Sprint mit seinen 143 PS (105 kW) in nur 9,2 Sekunden und knackt bei der Höchstgeschwindigkeit genau die 200 km/h-Grenze.

Mit einem Verbrauch von nur 4,4 Liter hat der schwächere Diesel dafür die Nase vor dem Cooper SD, der sich 4,6 Liter genehmigt. Der CO2-Ausstoß liegt bei 112 bzw. 122 g/km. Beide Diesel können zudem auch mit dem Allradantrieb geordert werden.

Die Ausstattung des Paceman ist weitgehend mit jener des Countryman identisch, so gibt es neben ABS, ESP und sechs Airbags auch eine Klimaanlage, die Center Rail, elektrisch verstellbare Außenspiegel, die Audioanlage Mini Radio CD und modellspezifisch beschriftete Einstiegsleisten.

Als Sonderausstattung kann man eine Klimaautomatik, Ledersitze, ein Navigationssystem, ein HiFi Lautsprechersystem, Mini Connected, ein elektrisches Glasdach, Xenon-Scheinwerfer, eine Einparkhilfe oder auch eine Mittelarmlehne vorne bestellen.

Die Markteinführung des Mini Paceman startet am 16. März 2013, das günstigste Modell ist der Mini Paceman Cooper um 24.890 Euro, gefolgt vom Mini Paceman Cooper D um 26.290 Euro. Die günstigste Allradvariante, der Paceman Cooper D All4, kommt auf 28.390 Euro, für den Cooper SD sind mindestens 30.200 Euro fällig und für den Cooper S 30.990 Euro. Das Topmodell, der Mini Paceman John Cooper Works All4, wird auf 39.200 Euro kommen.

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