Die Gründung geht auf das Engagement führender Internetfirmen und Investmentgesellschaften wie Tencent, Lenovo, TPG, Temasek oder Sequoia Capital zurück. 2015 hat NextEV den Fahrertitel in der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft errungen. Extrem sportlich zeigt sich auch das erste Fahrzeug der neuen Elektroautomarke: der Nio EP9. Cockpit und Fahrgestell sind aus Kohlefaser in Monocoque-Bauweise gebacken.
Der Supersportler soll die schnellste, je mit einem Elektrofahrzeug auf dem Nürburgring gefahrene Rundenzeit aufgestellt haben: 7 Minuten und 5,12 Sekunden. Der Nio EP9 leistet ein Megawatt - für Nostalgiker: das sind 1360 PS - aus vier radnahen Elektromotoren. Genug für eine Beschleunigung von Null auf 200 km/h in 7,1 Sekunden und eine Spitze von 313 km/h.
Laut Firmenangaben soll das Wechselbatteriesystem in 45 Minuten geladen werden können und im Idealfall eine Reichweite von 427 Kilometern bieten.
dpp-autoreporter/wpr