In Kooperation mit den britischen Designern des "Studio Hardie" verwandelt der japanische Autohersteller seinen Elektrotransporter eNV200 in das weltweit erste mobile Büro, das dabei auch noch zu 100 Prozent elektrisch unterwegs ist. Der Nissan eNV200 WORKSPACe bietet alle Annehmlichkeiten, die man am Arbeitsplatz erwartet: Ein ausklappbarer Schreibtisch ist ebenso an Bord wie WLAN, ein Touchscreen-Computer sowie eine Ladestation für Smartphones, die im rollenden Büro nicht nur das klassische Telefon ersetzen, sondern mit denen auch die LED-Beleuchtung geregelt werden kann. Zum Serienumfang gehören außerdem ein Bluetooth-Audiosystem und ein Mini-Kühlschrank.
Nicht fehlen darf natürlich die Kaffeemaschine, die das flüssige Gold in Barista-Qualität liefert.
Das außergewöhnliche Konzeptfahrzeug illustriert die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten des Transporters und zeichnet gleichzeitig ein Bild, wie die Zukunft der Arbeit aussehen könnte. Weltweit steigt die Nachfrage nach flexiblen Jobs und dem sogenannten Hot Desking, bei dem sich mehrere Arbeitnehmer durch unterschiedliche Arbeitszeiten einen Schreibtisch teilen. Allein im vergangenen Jahr kletterte ihr Anteil um 36 Prozent, da kleinere Unternehmen und Selbstständige verstärkt nach verbesserter Mobilität und kostengünstigen Alternativen zum klassischen Büro im Stadtzentrum suchen. Rollende Büros wie der Nissan eNV200 WORKSPACe könnten eine attraktive und günstige Alternative bieten, meint man beim japanischen Hersteller. Die Stromkosten betragen gerade einmal 0,03 Euro pro Kilometer.
Außerdem profitieren die Nutzer in manchen Städten von Vergünstigungen wie kostenlosen Parkplätzen für Elektroautos inklusive Lademöglichkeit. Gleichzeitig ist man jederzeit mobil und kann sein Büro zum Beispiel an die Küste oder in die Berge verlegen.