Erste Infos zum neuen Peugeot SUV 4008

In Genf präsentiert Peugeot den neuen 4008, ab Mai ist das kompakte SUV dann auch erhältlich.

Mit dem 4008 möchte Peugeot in rund 50 Ländern seinen Marktanteil im Bereich der Kompakt-SUV ausbauen. Ab April wird der 4008 schon in Russland und der Ukraine angeboten, ab Mai auch in Österreich. Aber auch in China, Australien, Neuseeland und Argentinien wird es den 4008 geben.

Die Basis teilt sich der Peugeot 4008 wieder mit dem Mitsubishi Outlander und dem Citroen C-Crosser-Nachfolger C4 Aircross. Beim Design unterscheiden sich die drei Modelle aber etwas stärker als bei den Vorgängermodellen.

Peugeot hat dem 4008 eine sehr markante Frontpartie im neuen Designstil der Marke verpasst, und auch bei der Heckansicht ist der 4008 sofort als Peugeot zu erkennen. Für die Passagiere bietet der neue Peugeot viel Komfort und Sicherheit.

Auf Wunsch gibt es den 4008 mit Panorama-Glasdach, einem schlüssellosen Zugangs- und Start-System, Navigationssystem mit Touchscreen, DVD-Entertainment-System, Einparkhilfe, Lederausstattung, "WiFi On Board"-Tool zur drahtlosen Internetverbindung für die Fahrzeuginsassen sowie ESP, ABS und sechs Airbags.

Der 4,34 Meter lange Peugeot 4008 soll auch über ein großzügiges Raumangebot verfügen, das Kofferraumvolumen liegt bei 416 Liter bei Modellen mit Ersatzrad und 442 Liter bei den Versionen mit Pannenset.

Den Peugeot 4008 gibt es zudem sowohl mit Zweirad- als auch mit Vierradantrieb, in Österreich soll es jedoch ausschließlich die Allradversion geben. Der Fahrer kann beim Allradantrieb zwischen drei Modi wählen. Während der "2WD"-Modus für normale Fahrbedingungen gewählt wird, steht der "4WD"-Modus für schlechtere Straßenbedingungen zur Verfügung.

Die Kraft wird dabei automatisch zwischen den Vorder- und Hinterrädern aufgeteilt. Im Modus "Lock" soll man auch abseits der Straßen recht weit kommen, hier wird die Kraft für den optimalen Geländeeinsatz auf die Räder verteilt.

Bei der Motorisierung können die Kunden zwischen zwei Benzin- und zwei Diesel-Aggregaten wählen. Wer sich für einen Benzinmotor entscheidet, kann zwischen einem 1,6 Liter mit 115 PS (84 kW) und einem 2,0 Liter mit 150 PS (113 kW) wählen. Beide Modelle verfügen serienmäßig über ein manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe, den 2,0 Liter gibt es auf Wunsch auch mit einem stufenlosen CVT-Getriebe.

Die Dieselmotoren werden ausschließlich mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe ausgeliefert und sind als 1,6 HDi mit 115 PS (84 kW) und 1,8 HDi mit 150 PS (110 kW) erhältlich.

Preise stehen noch nicht fest, werden sich aber im Umfeld der Konkurrenz bewegen. Marktstart in Österreich ist im Mai 2012.