Jubiläum bei Skoda

Skoda feiert 15 Millionen gebaute Fahrzeuge seit Beginn der Partnerschaft mit Volkswagen.

Seit der Eingliederung in den Volkswagen Konzern im Jahr 1991 hat sich Skoda vom regionalen Anbieter zum etablierten Volumenhersteller entwickelt und ist auf über 100 Märkten weltweit vertreten. Im vergangenen Jahr erzielte der Autohersteller mit 1.126.500 Auslieferungen einen neuen Absatzrekord. "Skoda hat sich als Teil des Volkswagen Konzerns sehr dynamisch entwickelt", sagt Skoda Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier. "Mit weltweit erfolgreichen Produkten und einer motivierten Mannschaft sind wir weiterhin auf Wachstumskurs. Die Strategie 2025 beschreibt den wohl größten Veränderungsprozess, mit dem wir das Unternehmen fit für die Zukunft machen - durch die Ausweitung der SUV-Offensive, die Digitalisierung von Produkten, Prozessen und der Produktion sowie den Einstieg in die Elektromobilität", so Maier weiter. Michael Oeljeklaus, Skoda Vorstand für Produktion und Logistik, fügt hinzu: "15 Millionen produzierte Skoda Fahrzeugen seit Beginn der Partnerschaft mit Volkswagen unterstreichen die hohe Fertigungsqualität unserer tschechischen und internationalen Standorte sowie die Kompetenz unserer Mitarbeiter. Die Traditionsmarke Skoda steht wegen ihrer Modellpalette, aber auch dank moderner Produktionsanlagen für hochwertige Technik und Effizienz."

Skoda hat im vergangenen Vierteljahrhundert eine beispielhafte Erfolgsgeschichte geschrieben. Nach dem 1991 erfolgten Neustart unter dem Dach des Volkswagen Konzerns bot die tschechische Marke zunächst eine Baureihe an und verkaufte 170.000 Fahrzeuge pro Jahr. 2016 erzielte der Hersteller mit weltweit 1.126.500 Auslieferungen einen neuen Bestwert. Nach den ersten fünf Monaten dieses Jahres liegt Skoda mit 480.000 ausgelieferten Fahrzeugen erneut auf Rekordkurs und ist heute mit sieben Modellreihen und über 40 Modellvarianten in allen wichtigen Segmenten vertreten. Im Februar 2017 leitete der neue Skoda Kodiaq die große SUV-Offensive der Marke ein. Diese wird vom Kompakt-SUV Karoq fortgeführt, dessen Produktion in Kürze beginnt.

An den 15 Millionen gebauten Fahrzeugen seit der Eingliederung in den Volkswagen Konzern hat der Skoda Octavia mit 5,6 Millionen den größten Anteil, gefolgt vom Kleinwagen Fabia mit vier Millionen und dem Skoda Superb, der knapp über eine Million Mal gefertigt wurde. Im Heimatland Tschechien betreibt Skoda neben dem Stammwerk in Mladá Boleslav weitere Fertigungsstätten in Kvasiny und Vrchlabí. Darüber hinaus laufen Skoda Fahrzeuge in Werken des Volkswagen Konzerns in China, Indien, Russland und der Slowakei vom Band. Der konsequente Ausbau der Modellpalette sowie der Innovationskultur der Marke und die Erweiterung der Fertigungskapazität sind wichtige Bestandteile der Skoda Strategie 2025. Mit ihr bereitet sich der Autohersteller auf den tiefgreifenden Wandel in Gesellschaft und Industrie vor. In diesem Zusammenhang will Skoda in den nächsten Jahren sein Engagement in den Bereichen Digitalisierung, Elektrifizierung und Internationalisierung nochmals deutlich intensivieren und moderne Lösungen für die Mobilität der Zukunft liefern.

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