Studie: Smart forvision auf der IAA

Auf der IAA zeigt Smart mit dem forvision, wie sein City-Flitzer mit Elektroantrieb in Zukunft aussehen könnte.

Die Studie Smart forvision ist eine Co-Produktion von Smart und BASF, einem der führenden Autozulieferer in der chemischen Industrie. Das Elektroauto soll zeigen, dass nicht nur der Antrieb, sondern auch die verwendeten Materialien einen Beitrag zur Energieeffizienz leisten können.

Das Zusammenspiel aus Fahrzeug-Know-how bei Smart sowie die Material- und Systemkompetenz bei BASF machen aus dem Smart forvision einen Technologieträger für eine nachhaltige und ganzheitliche Elektromobilität der Zukunft.

Dabei haben die Forscher und Designer bewusst darauf geachtet, dass im Konzeptfahrzeug eine Mischung aus visionären, teils noch im Laborstadium befindlichen Materialien sowie Technlogien angewendet wird, die prinzipiell gute Chancen auf eine Serieneinführung hat.

Ein Blickfang des Smart forvision sind die hexagonförmigen transparenten Flächen auf dem Fahrzeugdach, dem ersten lichtdurchlässigen Dach, das gleichzeitig Energie erzeugt. Technologisch handelt es sich dabei um vollflächig transparente Solarzellen, die auf organischen Farbstoffen basieren.

Unter den Solarzellen ist eine weitere Neuheit angebracht: Transparente OLEDs (Organische Leuchtdioden) beleuchten beim Türöffnen oder auf Knopfdruck den Fahrzeuginnenraum.

Darüber hinaus gibt es noch unzählige weitere Innovationen wie etwa die Leichtbau-Komfortsitze mit E-Textilien, die eine natürliche Klimatisierung der Sitze mittels ausgewählter Bezugsstoffe ermöglichen, oder die Verwendung von Infrarot-reflektierender Folie von BASF, welche dabei hilft, die Aufwärmung des Innenraums durch die Sonne weitgehend zu verhindern.

Das Design gibt zudem schon einen guten Ausblick auf die dritte Generation des Smart, die sicher viele Designelemente übernehmen wird.

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