Subaru Forester – Fahrbericht

Seit 1997 ist der Forester ein Fixstern im Subaru-Modellprogramm, wir konnten mit der neuen Generation schon erste Eindrücke sammeln.

Subaru hat zur „Reise zu den Sternen“ eingeladen, und wir sind dieser Einladung gerne gefolgt, um mit dem neuen Forester in seiner natürlichen Umgebung erste Fahreindrücke zu sammeln.

Dabei haben wir nicht nur das Auto kennengelernt, sondern auch bei der Vega-Sternwarte etwas über die Sterne im Markenlogo des japanischen Herstellers erfahren und auch sehr Interessantes über das Universum.

Wir bleiben aber bei unserem Fahrbericht beim Thema und verraten nicht nur alle Details zum neuen Forester, sondern auch unsere ersten Fahreindrücke.

Als die erste Generation des Forester im Jahr 1997 auf den Markt gekommen ist, hat der Forester im Prinzip ein eigenes Segment begründet. Als Mischung aus Offroader, Kombi und SUV war er damals noch ziemlich alleine auf weiter Flur.

Neue Generation des Subaru Forester mit alten Tugenden

In der sechsten Generation ist der Forster seinen Prinzipen treu geblieben, zeigt sich aber in einem deutlich moderneren Gewand.

Der neue Look steht dem Allroundtalent ausgezeichnet, egal ob die markante Lichtsignatur der LED-Frontscheinwerfer oder das neu gestaltete Heck, alles wirkt sehr stimmig und modern, zeigt aber noch mehr Liebe zum Detail.

Das Cockpit verfügt nun über einen 11,6“-Touchscreen, es sind zum Glück aber auch klassische Drehregler und Tasten erhalten geblieben, wodurch die Bedienung sehr intuitiv und einfach möglich ist.

Im Vergleich zum Vorgänger ist der neue Forester um 3 cm länger und 1,5 cm breiter geworden, die Höhe hat man unverändert gelassen.

Bei der Entwicklung hat man sehr viel Wert darauf gelegt, den neuen Forester im Detail noch besser zu machen. Dabei liegen Sicherheit und Komfort im Fokus, was sich in vielen Details zeigt.

Neue Sitze sollen zum Beispiel ein entspannteres Ankommen am Ziel ermöglichen, eine verbesserte Geräuschdämmung den Innenraum noch leiser machen und eine um 10 Prozent verbesserte Torsionssteifigkeit für eine steifere Karosseriefestigkeit sorgen.

Zudem lässt sich die Heckklappe jetzt noch höher öffnen, und es gibt einen Kick-Sensor, der das Öffnen und Schließen der Heckklappe und somit das Beladen des 508 bis 1.731 Liter fassenden Kofferraums erleichtert.

Offroad ist die Stärke des Forester

Für Offroad-Fahrten hat man den X-Mode Allradassistenten weiter optimiert, und dieser hilft nun auch beim Rückwärtsfahren.

Natürlich ist auch wieder das EyeSight-Assistenzpaket serienmäßig bei jedem Forester an Bord, es bietet dabei die vier neuen Funktionen Front Pre-Collision Braking, Front Warning Assist, Traffic Sign Recognition und Intelligent Speed Limiter.

Eine 360-Grad-Kamera bietet zudem perfekten Rundumblick, und auch die LED-Scheinwerfer können nun in Kurven hineinleuchten. Der neue Forester hat auch bereits fünf Sterne im EuroNCAP-Crashtest erzielt.

Beim Antrieb setzt man auf eine modifizierte Version des e-Boxer-Motors, der jetzt aus 2,0-Liter-Hubraum eine Leistung von 136 PS (100 kW) schöpft.

Trotz weniger Leistung als bisher (150 PS waren es im Vorgänger) soll der neue Motor ähnliche Fahrleistungen bieten.

Erste Ausfahrt

Bei einer ersten Ausfahrt hat sich der Motor als durchaus spritziger Geselle gezeigt, der den Forester nicht zur Rennsemmel macht, aber einem auch nicht das Gefühl gibt untermotorisiert zu sein.

Der Motor passt sehr gut zur komfortablen Auslegung des Multitalents, wobei der Forester natürlich im Gelände seine Trümpfe ausspielt. Abseits befestigter Straßen zeigt er am besten was in ihm steckt und meistert auch steile matschige Etappen mit Bravour.

Eine direkte Lenkung, eine perfekte Geräuschdämmung und sehr bequeme Sitze machen den Forster auf jeden Fall zu einem Auto, mit dem man gerne unterwegs ist.

Bis Mitte 2025 gibt es den Forester auch zum Aktionspreis, der Forester Style ist ab 41.490,- Euro bestellbar, das Topmodell Premium steht ab 47.490,- Euro bereit.

Subaru möchte damit nicht nur bestehende Kunden ansprechen, sondern auch neue Kunden gewinnen, die ein Auto suchen, bei dem noch Übersichtlichkeit und einfache Bedienung in Kombination zu viel Komfort im Mittelpunkt stehen.

Fazit

  • Die sechste Generation des Forester geht an den Start

  • Der neue Forester zeigt sich im Detail deutlich verbessert

  • Ein 136 PS (100 kW) starker e-Boxer ist die vorab einzige Motorisierung

Weitere Infos finden Sie unter www.subaru.at