Suzuki stellt Autoverkäufe in den USA ein

Der japanische Automobilhersteller Suzuki zieht sich vom US-Automarkt zurück.

"Nach gründlicher Überprüfung unserer derzeitigen Situation und der künftigen Möglichkeiten auf dem US-Automobilmarkt haben wir die schwierige, aber notwendige Entscheidung getroffen, zurückzuschrauben und den Neuwagenverkauf in den kontinentalen USA (ohne Hawaii und Alaska) einzustellen", heißt es in einer Erklärung der Japaner.

Die US-Tochter des Kleinwagenspezialisten hat inzwischen einen Schuldenberg von 346 Millionen Dollar angehäuft, das sind umgerechnet rund 240 Millionen Euro. Für sie soll Konkursantrag gestellt werden.

Nach dem Rückzug aus dem Automobilgeschäft in den USA will sich Suzuki künftig auf den Verkauf von Motorrädern, Geländefahrzeugen und Außenbord-Bootsmotoren konzentrieren.

auto-reporter.net/br

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