Gelifteter VW Arteon kommt auch als Shooting Brake

VW hat jetzt den Arteon in einer frisch gelifteten Version präsentiert und ihn auch gleichzeitig erstmals in einer Shooting Brake-Version vorgestellt.

Mit dem Arteon hat VW eine sportlichere Alternative zum Passat im Programm, mit dem Facelift wird die Baureihe jetzt nochmals deutlich attraktiver.

Zu erkennen ist der neue Jahrgang an einer leicht geschärften Frontpartie und neu gestalteten Heckleuchten, die jetzt eine noch markantere Lichtsignatur haben und eleganter wirken.

Während sich die optischen Änderungen dennoch im Rahmen halten, ist vor allem der neue Arteon Shooting Brake, der im Zuge des Facelifts seine Premiere feiert, ein Highlight.

Optisch zeigt sich der Shooting Brake von einer sehr dynamischen Seite, zudem bietet er noch mehr Platz und erhöht somit auch den praktischen Nutzwert.

Das Kofferraumvolumen des Arteon Shooting Brake übertrumpft mit 565 Litern den Arteon um zwei Liter. Dachhoch beladen stehen mit 1.632 Liter Fassungsvermögen sogar 75 Liter mehr Stauraum beim Shooting Brake zur Verfügung.

Im Innenraum erkennt man die beiden neuen Arteon-Modelle vor allem an der überarbeiteten Cockpit-Landschaft mit Digitaltacho und neuem Touchscreen sowie geänderten Bedienelementen für die Klimatisierung.

In den neuen Arteon-Jahrgang halten auch neue Motorisierungen Einzug, erstmals gibt es auch eine Plug-in-Hybrid-Version. Der Plug-in-Hybrid wird von einem TSI-Motor und einem Elektromotor angetrieben, die Systemleistung liegt bei 218 PS (160 kW).

Wer sich für einen Diesel entscheidet, kann zwischen dem 2,0 TDI mit 150 PS (110 kW) oder 200 PS (147 kW) wählen. Bei den Benzinern kann man zwischen TSI-Motoren mit 150 PS (110 kW), 190 PS (140 kW) oder 320 PS (235 kW) wählen.

Der stärkste Benziner bleibt dabei dem Arteon R vorbehalten, der sich auch optisch nochmals geschärft zeigt und über ein sportlicheres Setup verfügt.

Überarbeitete Assistenzsysteme runden die Änderungen weiter ab, unter anderem kommt der Travel Assist hinzu, der bis zu 210 km/h ein assistiertes Fahren ermöglicht.

Einen genauen Starttermin für den neuen Arteon hat VW noch nicht verraten, seit den Verzögerungen von Golf und I.D.3 hält man sich diesbezüglich bei VW etwas bedeckt.