Facelift für den VW ID.3

Nur zweieinhalb Jahre nach der Markteinführung frischt VW den ID.3 optisch und technisch auf, damit soll er endlich bei den Verkaufszahlen Fahrt aufnehmen.

Mit dem ID.3 wollte VW einen würdigen Elektro-Nachfolger des Golf auf den Markt bringen, die Verkaufserfolge können aber keinesfalls an die glanzvollen Golf-Zeiten anknüpfen.

Im Jahr 2022 war der ID.3 bei den Zulassungszahlen in Österreich nicht einmal in den Top 40 zu finden und bei den E-Autos auch nur auf Platz 5, noch hinter dem Konzernbruder Cupra Born, gereiht.

Mit einem geschärften Look, einer verbesserten Aerodynamik und hochwertigeren Materialien im Innenraum möchte VW nun den ID.3 auf die Erfolgsspur bringen. Die Materialien im Innenraum sind nun auch tierfrei, und das Infotainmentsystem hat eine neue Software bekommen.

Der ID.3 bekommt auch verbesserte Assistenzsysteme und serienmäßig neue Funktionen wie Plug & Charge, die den Ladevorgang vereinfachen soll. Unverändert bleiben Motorisierung und Batteriekapazität.

Nach wie vor wird der ID.3 von einem 204 PS (150 kW) starken E-Motor angetrieben, und man kann zwischen einer 58 kWh oder 77 kWh Batterie wählen. Die Reichweite soll bei bis zu 546 Kilometern liegen, was in der Praxis vermutlich aber auch nach dem Facelift weit von der Realität entfernt liegt.