VW zeigt nie gebauten Phaeton D2

Anlässlich des 20. Geburtstags des VW Phaeton hat VW jetzt erstmals den nie auf den Markt gebrachten Phaeton D2 gezeigt.

Im Jahr 2002 ist VW mit dem Phaeton in das Luxussegment eingestiegen. Die 506 cm lange Limousine sollte sich nicht nur mit dem Konzern-Bruder Audi A8, sondern auch mit BMW 7er-Reihe und Mercedes S-Klasse messen.

Trotz vieler Neuerungen und vier Modellpflegemaßnahmen von 2007 bis 2014 fand die Baureihe im Jahr 2016 ihr Ende. Dabei stand mit dem Phaeton D2 schon ein fertiger Nachfolger in den Startlöchern.

Diesen hat VW jetzt zum Geburtstag des Phaeton erstmals gezeigt. Die Linienführung zeigt sich deutlich sportlicher, wobei vor allem die Frontpartie mit viel Eleganz aufwarten kann.

Das Heck erinnert etwas an den Jetta und die US-Version des Passat, womit eindeutig die Front die Sahneseite der großen Limousine ist. Im Innenraum zeigt sich der Phaeton D2 sehr modern.

Ein digitaler Tacho und ein großer Touchscreen prägen das Cockpit, in ähnlicher Form hat das Cockpit 2018 beim Touareg seine Premiere gefeiert. Nachdem sich der VW-Konzern auf die Bündelung der Kräfte für die E-Mobilität geeinigt hatte, wurde der Phaeton D2 aber nie auf den Markt gebracht.