Volvo rundet mit dem XC40 seine XC-Palette nach unten hin ab. Das Design des kompakten Volvo-SUV hat sich dabei von der Studie in die Serie kaum verändert und wirkt noch immer sehr dynamisch. Auch wenn einem die Optik sofort vertraut vorkommt, hebt sich der XC40 von seinen größeren Brüdern XC60 und XC90 deutlich ab. Die Linienführung ist noch markanter, und die Coupé-ähnliche Gestaltung des Hecks steht dem kleinsten SUV-Modell von Volvo überaus gut.
Sehr vertraut sieht der XC40 auch innen aus, die Cockpitlandschaft bietet wie schon bei den größeren Brüdern ein virtuelles Cockpit mit 12,3"-Display und in der Mittelkonsole einen 9"-Touchscreen im Tablet-Format. Auch bei der Sicherheitsausstattung soll der neue XC40 seinen Brüdern um nichts nachstehen, so gibt es auf Wunsch sogar das Pilot Assist System für teilautonomes Fahren. Aber auch das Volvo City Safety Notbremssystem, der Cross Traffic Alert und andere bekannte Assistenzsysteme sind mit an Bord.
Zum Start Anfang 2018 wird es den Volvo XC40 nur als D4 AWD Automatik mit 190 PS (140 kW) starkem Dieselmotor und als T5 AWD Automatik mit 247 PS (182 kW) starkem Benzinmotor geben. Schon im Frühling startet im XC40 der erste Volvo mit 3-Zylinder-Benzinmotor, der T3 wird eine Leistung von 156 PS (114 kW) haben und als günstigstes Modell mit Frontantrieb und manueller 6-Gang-Schaltung auf 31.600 Euro kommen. Der Diesel startet mit Momentum-Ausstattung bei 44.587 Euro und der T5 AWD bei 46.535 Euro.
Mit dem "Care by Volvo"-Abonnement möchte Volvo zudem eine fixe Monatsrate für den XC40 anbieten, die auch Betanken, Autowäsche, Pannenhilfe und In-Car-Paketlieferungen beinhaltet. Der Umfang richtet sich dabei ganz nach den Wünschen des Kunden und soll den Autokauf so einfach wie den Abschluss eines Handyvertrags machen. Genaue Tarife hat Volvo noch nicht verraten, Bestellungen nach alter Tradition werden für den XC40 aber ab sofort entgegen genommen. Weitere Motorversionen wie ein Plug-in-Hybrid und eine reine Elektro-Version folgen etwas später.
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