40 Jahre Opel Ascona C

Die dritte Generation des Opel Ascona ist im Jahr 1981 gestartet und war zugleich auch die letzte Generation der Mittelklassebaureihe.

Mit dem Ascona C hat Opel im Jahr 1981 einen sehr modernen Nachfolger des Ascona B auf den Markt gebracht. Der Ascona C war der erste Ascona mit Frontantrieb und hatte einen quer eingebauten Motor.

Das Design wirkte anno 1981 sehr modern, und der Ascona hat sich so von seiner Konkurrenz abgehoben. Neben einer Limousine mit zwei oder vier Türen hat es auch eine fünftürige Schrägheckversion gegeben.

Bei der Ausstattung konnte man neben dem Basismodell zwischen den Linien Luxus, Berlina, CD und SR wählen. Der CD war dabei sehr luxuriös mit feinen Velourpolstern und elektrischen Fensterhebern ausgestattet. Der SR brachte etwas sportliches Flair in die Mittelklassebaureihe.

Opel hat für den Ascona C auch ein breites Spektrum an Motoren angeboten. Die Kunden konnten zwischen Benzinmotoren mit 1,3 bis 2,0 Litern Hubraum und einer Leistung von 60 PS (44 kW) bis 130 PS (96 kW) wählen. Auch ein Diesel mit 54 PS (40 kW) war für den Ascona erhältlich.

Im Jahr 1986 hat es ein Facelift gegeben, welches man vor allem an den weißen Blinkergläsern vorne und den durchgängigen Heckleuchten mit Chrom-Zierleiste erkannte.

Der Opel Ascona hatte aber auch weltweit Ableger, die mit anderer Optik, aber auf gleicher Basis ins Rennen gingen. So war er als Chevrolet Cavalier, Buick Skyhawk, Oldmobile Firenza, Pontiac J2000 und Cadillac Cimarron im GM-Verbund erhältlich. Für Cadillac war der Cimarron dabei der Tiefpunkt in der Modellgeschichte.

Im Jahr 1988 ist die Produktion des Ascona C nach über 1,7 Millionen gefertigten Exemplaren eingestellt worden und der Opel Vectra A hat als Nachfolger seine Premiere gefeiert.