40 Jahre Volvo 262C

Vor 40 Jahren hat Volvo am Genfer Autosalon den 262C präsentiert, der vor allem mit seinem luxuriösen Innenraum begeistern konnte.

Nach dem Produktionsende des Volvo 1800 ES ("Schneewittchensarg" genannt) im Jahr 1973 fehlte im Produktportfolio von Volvo ein sportliches Topmodell. Mit dem 262C hat Volvo im Jahr 1977 eine überaus interessante Variante der 200er-Reihe präsentiert. Im Vergleich zum 4-Türer hat das Coupé ein niedrigeres Dach erhalten, das mit Vinyl verkleidet war.

Weiteres auffälliges Merkmal waren die breiten C-Säulen, die in der Serienversion eine Krone geziert hat. In den ersten Jahren war das Coupé ausschließlich in Silbermetallic mit schwarzem Vinyl-Dach erhältlich. Ab 1979 ist auch eine Goldmetallic-Lackierung ohne Vinyl-Dach hinzu gekommen. Gleichzeitig hat es auch kleine optische Änderungen am Heck gegeben.

Als Motorisierung kam zum Start ein 2,7 Liter-6-Zylinder mit 140 PS (103 kW) zum Einsatz, der 1981 von einem 155 PS (114 kW) starken Motor mit 2,8 Liter Hubraum ersetzt wurde. Geplant waren ursprünglich nur 800 Einheiten pro Jahr, aber die Nachfrage hat die Erwartungen deutlich übertroffen, obwohl das Coupé doppelt so teuer war wie die günstigste Version der 200er-Baureihe.

Von 1977 bis 1981 wurden 6.622 Fahrzeuge produziert, erst im Jahr 1985 ist mit dem Volvo 780 ein Nachfolger des 262C auf den Markt gekommen.

 

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