Gefühlt ist der Hyundai IONIQ gerade erst auf den Markt gekommen, aber schon gibt es ein Facelift und eine technische Aufwertung für den sparsamen Koreaner. Zu erkennen ist der neue IONIQ-Jahrgang vor allem an der deutlich geschärften Frontpartie, die mit neu gestalteten LED-Scheinwerfern und einem neuen Kühlergrill aufwarten kann.
Auch der IONIQ Electric hat mit dem Facelift eine nicht mehr ganz so glatte Schnauze, sondern eine Wabenstruktur, die einen Kühlergrill vortäuscht. Die optischen Unterschiede zwischen den einzelnen Antriebsarten sind damit etwas geringer geworden. Geändert hat Hyundai auch das Heck, dessen Rückleuchten jetzt auch ein neues Layout zeigen.
Im Innenraum präsentiert sich der neue Jahrgang noch moderner, vor allem der von 8" auf 10,25" vergrößerte Touchscreen in der Mittelkonsole und die neu gestaltete Temperaturregelung darunter stechen ins Auge. Auch der Tacho zeigt sich leicht verändert, und die Connectivity-Möglichkeiten sind im neuen IONIQ-Jahrgang verbessert worden.
Bei der Leistung hat sich beim IONIQ Hybrid und IONIQ Plug-in-Hybrid hingegen nichts getan, beide Modelle verfügen weiterhin über eine Systemleistung von 141 PS (104 kW) und ein Drehmoment von 265 Nm. Geschaltet wird bei beiden Modellen über ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.
Dafür können sich die zukünftigen IONIQ Electric-Kunden über eine von 120 PS auf 136 PS (100 kW) gesteigerte Leistung des Elektromotors freuen. Zudem ist die Batteriekapazität von 28 kWh auf 38,3 kWh vergrößert worden, wodurch die Reichweite nun bei knapp 300 Kilometern nach WLTP-Norm liegt.
Der geliftete Hyundai IONIQ wird ab Herbst 2019 verfügbar sein.
