Die Zarin ruft: Zehn Tage und rund 3.000 Kilometer zwischen dem Startort Danzig und dem Ziel in Murmansk, eine starke Mischung aus echtem Geländesport abseits aller Straßen und touristisch-kulturellen Highlights, und das ganze auch noch ausgerechnet zur Zeit der Weißen Nächte - wenn das kein Rezept für eine gelungene Veranstaltung ist.
Das hat sich auch Romuald Koperski gedacht. Das neue Projekt des Erfinders der Transsyberia Rallye wartet aber noch mit einer ganz besonderen Spezialität auf: Die "Yekaterina-Rallye" ist ausschließlich für Frauen. Jungs müssen leider draußen bleiben, wenn am 11. Juni 2011 im polnischen Danzig der Startschuss fällt. Vilnius, Pskuv, St. Petersburg, Ladoga See - die Route ist gespickt mit Höhepunkten. Durch die Zauberlandschaften von Karelien zu den Solowski-Inseln im weißen Meer und weiter zum Ziel am 20. Juni passend zur Sommer-Sonnenwende und längsten Tag in Murmansk jenseits des Polarkreises wird in mal mehr, mal weniger harten Tagesetappen gefahren.
Der Zeitplan lässt sogar Raum für eine Stadtrundfahrt in St. Petersburg und die eine oder andere Besichtigung. Geschlafen wird teils in Zelten, teilweise aber auch in Hotels. Wenn dort im Restaurant oder der Hotelbar ein Piano stehen sollte, ist für eine ganz besondere Unterhaltung gesorgt: Veranstalter Koperski ist schließlich international anerkannter Konzertpianist mit Hochschulabschluss.
Ausgeschrieben ist die Yekaterina-Rallye für Motorräder, Geländewagen und Lkw - allesamt natürlich geländegängig. Weitere Infos und Anmeldung unter www.Yekaterina.de .
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