Aprilia: Die Caponord ist zurück

Auf Basis der Dorsoduro 1200 stellen die Italiener wieder eine große Reise-Enduro auf die Räder und bieten damit ein besonders erfolgreiches Modell wieder an.

Im vergangenen Herbst präsentierte Aprilia auf der Motorradmesse in Mailand eine große Reise-Enduro. Damit ist eine wieder zurück, die in Österreich traditionell viele Anhänger hatte und nach wie vor hat: die Caponord. Die Neue, sie ist von einer Tausender zu einer Zwölfhunderter mutiert, basiert auf der Dorsoduro. Der 1197 ccm-V-Twin (90°) leistet in der Reisebegleiterin 128 PS bei 8.500 U/min und erzeugt ein Drehmoment von 116 Nm bei 6.500 U/min.

An Bord ist eine beachtliche Ladung an Elektronik. Die Motor-Leistung ist anhand dreier unterschiedlicher Leistungsmappings bedarfsgerecht portionierbar: "Sport", "Touring" und "Rain". Dreistufig einstellungs-angelegt ist ebenso die (deaktivierbare) Traktionskontrolle, ABS ist selbstverständlich an Bord und abschaltbar. Justierbar ist auch die Vorspannung des Mono-Federbeins.

Serienmäßig mitgeliefert werden an der Caponord 1200 unter anderem: höhenverstellbares Windschild, Handprotektoren und Seitenkoffer in Fahrzeugfarbe. Weitere Zugaben: elektrisch einstellbare Dämpfer mit vier fixen Settings, Tempomat, Hauptständer.

Der Tank fasst reisetaugliche 24 Liter Treibstoff. Über das Gewicht schweigt sich Aprilia (noch) aus. Unter 250 Kilo wird sich nichts abspielen. Auch der exakte Österreich-Preis steht derzeit noch nicht fest.

www.aprilia.at