Ducati Speeddays 2012 vom 27. – 29. 7.

Schon während der extrem erfolgreichen Speeddays-Premiere im vergangenen Jahr war allen klar: Dieses Event darf keine Eintagsfliege bleiben!

Nun konnte Ducati Österreich bereits als einer der ersten Veranstalter einen Termin auf dem Red Bull Ring fixieren und die Kreation und Organisation der zweiten Auflage der Ducati Speeddays fixieren: Von 27.-29. Juli 2012 sieht der ehemalige Österreich- und vormalige A1-Ring wieder Rot. Ducati-Rot. Am Donnerstag, dem 26. 7., 2912, ist wieder freies Fahren angesagt - wobei für die Rookies eigene Zeitfenster vorgesehen sind.

Mit den Ducati Speeddays 2011 feierte die einstige Ducati Speedweek ein gelungenes Comeback am Stammsitz – dem Red Bull Ring in Spielberg. Und mit dem Wiedererwachen des Ex-Österreichrings bei Spielberg ging auch ein lang gehegter Wunsch von Ducati Österreich in Erfüllung: die Wiederbelebung der alten Ring-Festivals, wie sie jahrelang für Begeisterung gesorgt hatten. Mit Recht – dort ging es nicht allein ums Rennfahren. Das liebevolle Drumherum, an dem das Racer-Herz mindestens genauso hängt, hatte dort seinen ganz besonderen Stellenwert. Und nicht zu vergessen: auch die Einsteiger und die begleitenden Familien fanden dort herzliche Aufnahme und maßgeschneiderte Programmpunkte.

Kein Wunder also, dass man immer wieder wehmütig von den alten Zeiten sprach. So war es für Ducati Austria eine geradezu heilige Verpflichtung, den Spirit dieser Feste bei erstbester Gelegenheit aus dem Dornröschenschlaf zu holen – die sich nun mit der Neueröffnung des Red Bull-Rings in Spielberg sozusagen zwingend ergab.

Wie richtig diese Revival-Idee war, zeigte sich schon kurz nach Öffnung der Anmeldung. Aus dem In- und Ausland strömten die Nennungen geradezu herein, letztendlich lagen zum Startschuss des nunmehr “Speeddays” genannten Festivals mehr als 400 Anmeldungen aus sechs Nationen vor. Trotz des äußerst miesen Wetters strömten Fahrer und Fans von 21. bis 24. 7. zum Ring, um vier Tage lang dem Racing-Spirit und seinen schönsten Nebensachen zu huldigen.

Der Red Bull-Ring präsentierte sich sowohl in fahrerischer Hinsicht als auch in puncto Sicherheit und Organisation als Spitzen-Anlage auf höchstem Niveau. Kein Wunder, dass nicht nur die Amateur- und Hobbyracer vom Rennfieber erfasst wurden, sondern auch die Einsteiger beim Rookie-Training glühten vor Begeisterung.
 Wer mit dem Ringfahren nichts am Hut hatte, konnte sich beim Trial-Training und Kartfahren mit Technik und Kurvengeist aufladen.

Und auch für die Nicht-Fahrer gab es von der Stuntshow bis zur Präsentation edler Motorräder genug zu sehen, auch einige Top-Teams aus der IDM waren mit ihren Trucks dabei. Unterm Strich herrschte folglich trotz des trüben Wetters beste Stimmung im Fahrerlager.

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