Die Z900RS ist ein moderner Klassiker mit diversen Reminiszenzen an die legendäre Z1 aus den 1970er-Jahren - ein Motorrad, das einen Meilenstein in der Geschichte von Kawasaki darstellt. Als "Retro Sport" Modell mit der Abkürzung RS wurde die vollständig neue Z900RS akribisch durch Kawasakis Design- und Technikabteilung erschaffen. Tatsächlich verbindet sie wenig mit dem 2017 eingeführten Z900 Naked Bike. Auch wenn die Z900RS ein paar Dinge mit der Z900 teilt, spricht sie eine andere Zielgruppe an. Eine Zielgruppe, die ein Motorrad mit außergewöhnlichem Stil, Anziehungskraft und hohem Fahrgenuss sucht. Auch für Wiedereinsteiger soll die Z900RS ein attraktives Angebot darstellen.
Zahlreiche größere und kleinere Details erinnern an die klassische Z1 von 1972. So ist die Hubraumklasse von 900 cm³ eines der Gemeinsamkeiten beider Modelle. Insbesondere die spezielle Lackierung, die Logos, der polierte Nockenwellendeckel, die Rippen am Zylinderkopf, sowie ganz besonders der charakteristische Tropfentank und das markante Heck, auch als "Entenbürzel" bezeichnet, erinnern an die Ursprungs-Z1. Doch das Fahrverhalten und die verbaute Technologie ist alles andere als Retro. Die Z900RS ist ein modernes Motorrad mit einem neuen Chassis und neuem Motor. Ausgestattet mit einem unverwechselbaren LED-Frontscheinwerfer, LED-Blinkern und LED-Rücklicht, Gussrädern im speziellen Speichendesign, dem markanten Auspuff mit seinem einmaligen Sound sowie vielen weiteren Details. Die Z900RS wird in 3 Farbvarianten erhältlich sein: in braun/orange als Hommage an die Z1 von 1972, in klassischem Schwarz mit Pinstripes in gold und silber sowie als moderne, urbane Variante in mattgrün mit prägnantem "900"-Logo auf dem Seitendeckel.
Kawasaki ergänzt die Ninja-Palette um ein weiteres straßenorientiertes Modell: die brandneue Ninja 400. Ein schnittiges Sportmodell, das Begeisterung und einfaches Handling bietet. Der neue, sportliche 399 cm³-Motor hat spürbar mehr Leistung im Vergleich zum Vorgänger, der Ninja 300. Das sanfte Ansprechverhalten und das vorhandene Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen vereinfachen die Kontrollierbarkeit, was das Fahrerlebnis einer Einstiegs-Ninja auf ein neues Level bringt.
Schon wie ihr Vorgänger wurde die Ninja 400 nicht nur auf Leistung ausgelegt. Vor allem die Reduktion des Gesamtgewichtes (fahrfertiges Gewicht 168 kg, 6 kg leichter als die Ninja 300) dank leichtem Gitterrohrrahmen und schlankem Design tragen zum leichten Handling (auch beim Manövrieren) und mehr Fahrstabilität bei. Große Vorderrad-Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm garantieren optimale Bremsleistung, die niedrige Sitzhöhe von nur 785 mm bietet einen sicheren Stand beim Anhalten und Anfahren.
Inspiriert vom großen Bruder, der Ninja ZX-10R, fügt sich die Ninja 400 perfekt in die legendäre Ninja-Reihe ein. Auch Einflüsse der Ninja H2 sind am Design der Front und des Hecks deutlich erkennbar und spendieren der kleinen Ninja nicht nur eine große Optik, sondern auch optimalen Windschutz. All das wird noch durch das Design im Stil des Kawasaki Racing Teams, welches auch die Ninja ZX-10RR des amtierenden WorldSBK-Weltmeisters Jonathan Rea schmückt, getoppt.
Die Z900RS wird ab Dezember 2017 erhältlich sein, die Ninja 400 ab Februar 2018.
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