Kälte als Gefahr für die Autobatterie

Durch einen massiven Kälteeinbruch geben Autobatterien schon mal verstärkt den Geist auf.

Im Vergleich zu wärmeren Temperaturen verzeichnet der ARBÖ derzeit das doppelte Pannenaufkommen. Und es soll in den nächsten Tagen noch kälter werden. Vor allem in der Nacht sind Temperaturen weit unterhalb der Null-Grad-Grenze zu erwarten. Gerade bei Fahrzeugen die wenig bewegt werden, können altersschwache Batterien am Morgen zu Startschwierigkeiten führen. Häufig werden Autobatterien über Jahre nicht kontrolliert, verlieren auf Dauer ihre Leistungsfähigkeit und versagen dann bei Kälteeinbruch gänzlich. Der Ärger ist dadurch vorprogrammiert.

Es ist also höchste Zeit die Batterie des Autos überprüfen zu lassen. Wichtig ist, dass die Funktion, Kapazität und damit die Überlebenschance bei tiefen Temperaturen gegeben ist. "Besser jetzt stressfrei ins nächste ARBÖ Prüfzentrum kommen und fünf Minuten zum Überprüfen investieren, als sich dann morgens beim Wegfahren schwarzärgern, weil das Auto nicht mehr anspringen will" sagt ARBÖ Pressesprecher Sebastian Obrecht.

Besondere Aufmerksamkeit sollte man auch den Flüssigkeitsbehältern im Motorraum widmen. Es ist wichtig, dass ausreichend Frostschutz im Wischwasser vorhanden ist, damit der Behälter bei Minustemperaturen nicht einfriert und springt. Außerdem hält der Frostschutz die Scheibe auch während der Fahrt eisfrei. Und auch die Scheibenwischerblätter sollten schlierenfrei funktionieren. Ob die Beleuchtungsanlagen in Ordnung sind, kann jeder Autofahrer ganz leicht selbst überprüfen und gegebenenfalls dafür sorgen, dass Lampen erneuert werden. Es empfiehlt sich auch eine gute Winterausrüstung (Schneeketten, Eiskratzer, Enteisungsspray) im Auto mitzuführen.

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